Ehrenamt
1. Dezember 2023
Es ist diese Vielfalt, die unseren Landkreis Günzburg so einmalig und so liebenswert macht. Es gibt so viele Vereine, so viele Organisationen, so viele ehrenamtliche Aktivitäten, die das Leben an Kammel, Mindel, Günz und Donau unendlich bereichern und unverwechselbar machen.
Es sind Sie, die Menschen in unserer Heimat, die mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass wir alle ein lebens- und liebenswertes Umfeld vorfinden. Was ehrenamtliches Engagement für die persönliche Entwicklung bedeutet, weiß ich seit meiner Kindheit und frühesten Jugend. Als Mitbegründer des Ichenhauser Jugendzentrums „mon ami“ lernte ich Teamwork und Organisation. Der Aufbau und Betrieb der Einrichtung war ein riesiges Gemeinschaftserlebnis und damals in Bayern fast einmalig, weil sich das Jugendzentrum nicht in kommunaler Trägerschaft befand – das übrigens bis zum heutigen Tag – und stattdessen von dem gemeinnützigen Verein „Aktion Jugendzentrum“ getragen wird. Als Vorsitzender des Fördervereins Technische Hilfe im Katastrophenschutz der Stadt und des Landkreises Günzburg lernte ich extrem motivierte Kameradinnen und Kameraden kennen, auf die in Notlagen größter Verlass ist. Gerne übernahm ich von 1989 bis 2001 als Vorsitzender die THW-Helfervereinigung in Bayern und hatte es dort auch mit extrem engagierten Ehrenamtlichen zu tun. Von 1989 bis 1993 war ich Vorsitzender der Wasserwacht in Bayern. Auch da ging es darum was getan werden kann, damit Menschen sich nicht Gefahren aussetzen bzw. wie deren Leben von der Wasserwacht geschützt und gerettet werden kann. Und als Landesvorsitzender der Europa-Union Bayern in den Jahren 1989 bis 2000 durfte ich die Beendigung der Teilung Europas und das Zusammenwachsen von Ost und West im vereinten Europa mitgestalten und miterleben.
Heute weiß ich, wie erfüllend und prägend meine Erfahrungen im Ehrenamt waren und bis heute für mich sind. Respekt, Lob und Anerkennung für Ehrenamtliche ist das eine – selbst Verantwortung zu übernehmen und im Ehrenamt tätig zu werden ist das Entscheidende.
Eine lebendige Vereinskultur gepaart mit liebenswerter Brauchtumspflege sind für den Landkreis von so herausragender Bedeutung, dass wir den vielen ehrenamtlichen Frauen und Männern gar nicht genug für ihren Einsatz danken können.
Das Ehrenamt hat bei uns eine lange Tradition und trägt wesentlich zum sozialen Zusammenhalt bei. Über 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger über 14 Jahre engagieren sich bei uns ehrenamtlich – im Rettungsdienst, in sozialen Einrichtungen, im kirchlichen Bereich, im kulturellen Umfeld, bei den Heimatvertriebenen oder in Sport- und Schützenvereinen, um nur einige zu nennen. Das ist ein großartiges Bekenntnis zu unserem Landkreis. Ihnen allen gilt mein Respekt und mein persönlicher Dank!
Mit dem Freiwilligenzentrum STELLWERK hat unser Landkreis Günzburg darüber hinaus ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, das seiner Bezeichnung alle Ehre macht: Seit 2007 ist es die zentrale Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement in allen gesellschaftlichen Bereichen und für Freiwilligenarbeit. Hier werden Menschen beraten, die sich ehrenamtlich engagieren möchten und an Einrichtungen und Projekte vermittelt.
Da kann ich als Politiker nur gratulieren und den Hut vor diesen vielen freiwilligen Leistungen ziehen. Ich habe das Ehrenamt nach Kräften immer unterstützt. Dies gilt beispielsweise auch für die finanzielle Ausstattung vieler Sport- und Schützenvereine, die vom Freistaat über die Vereinspauschale gefördert werden. An der Einführung der Vereinspauschale, die ja auch haushaltsrechtlich abgesichert werden musste, habe ich von Anfang an engagiert mitgewirkt. Von 2006 bis 2022 sind mehr als 3,6 Millionen Euro in den Landkreis Günzburg geflossen. Im Jahr 2023 sind es knapp 440.000 Euro.
Ein großer Erfolg ist die Bayerische Ehrenamtskarte, mit der die Inhaber bei rund 5.000 regionalen und überregionalen Anbietern in ganz Bayern verschiedenste Vergünstigungen erhalten können. Für die vor über zehn Jahren erfolgte Einführung der Ehrenamtskarte durch den Freistaat Bayern hatte ich mich nachdrücklich eingesetzt. Es freut mich, dass für die vielen Ehrenamtlichen dieses sichtbare Zeichen der Anerkennung geschaffen werden konnte.
Auch das Amt der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt verleiht dem großen Einsatz der Ehrenamtlichen die ihm zustehende Bedeutung. Die Beauftragte unterstützt und fördert das Ehrenamt und ist Ansprechpartnerin bei Fragen und Anregungen rund um das ehrenamtliche Engagement in Bayern.
Es ist diese Vielfalt, die unseren Landkreis Günzburg so einmalig und so liebenswert macht. Es gibt so viele Vereine, so viele Organisationen, so viele ehrenamtliche Aktivitäten, die das Leben an Kammel, Mindel, Günz und Donau unendlich bereichern und unverwechselbar machen.
Es sind Sie, die Menschen in unserer Heimat, die mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass wir alle ein lebens- und liebenswertes Umfeld vorfinden. Was ehrenamtliches Engagement für die persönliche Entwicklung bedeutet, weiß ich seit meiner Kindheit und frühesten Jugend. Als Mitbegründer des Ichenhauser Jugendzentrums „mon ami“ lernte ich Teamwork und Organisation. Der Aufbau und Betrieb der Einrichtung war ein riesiges Gemeinschaftserlebnis und damals in Bayern fast einmalig, weil sich das Jugendzentrum nicht in kommunaler Trägerschaft befand – das übrigens bis zum heutigen Tag – und stattdessen von dem gemeinnützigen Verein „Aktion Jugendzentrum“ getragen wird. Als Vorsitzender des Fördervereins Technische Hilfe im Katastrophenschutz der Stadt und des Landkreises Günzburg lernte ich extrem motivierte Kameradinnen und Kameraden kennen, auf die in Notlagen größter Verlass ist. Gerne übernahm ich von 1989 bis 2001 als Vorsitzender die THW-Helfervereinigung in Bayern und hatte es dort auch mit extrem engagierten Ehrenamtlichen zu tun. Von 1989 bis 1993 war ich Vorsitzender der Wasserwacht in Bayern. Auch da ging es darum was getan werden kann, damit Menschen sich nicht Gefahren aussetzen bzw. wie deren Leben von der Wasserwacht geschützt und gerettet werden kann. Und als Landesvorsitzender der Europa-Union Bayern in den Jahren 1989 bis 2000 durfte ich die Beendigung der Teilung Europas und das Zusammenwachsen von Ost und West im vereinten Europa mitgestalten und miterleben.
Heute weiß ich, wie erfüllend und prägend meine Erfahrungen im Ehrenamt waren und bis heute für mich sind. Respekt, Lob und Anerkennung für Ehrenamtliche ist das eine – selbst Verantwortung zu übernehmen und im Ehrenamt tätig zu werden ist das Entscheidende.
Eine lebendige Vereinskultur gepaart mit liebenswerter Brauchtumspflege sind für den Landkreis von so herausragender Bedeutung, dass wir den vielen ehrenamtlichen Frauen und Männern gar nicht genug für ihren Einsatz danken können.
Das Ehrenamt hat bei uns eine lange Tradition und trägt wesentlich zum sozialen Zusammenhalt bei. Über 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger über 14 Jahre engagieren sich bei uns ehrenamtlich – im Rettungsdienst, in sozialen Einrichtungen, im kirchlichen Bereich, im kulturellen Umfeld, bei den Heimatvertriebenen oder in Sport- und Schützenvereinen, um nur einige zu nennen. Das ist ein großartiges Bekenntnis zu unserem Landkreis. Ihnen allen gilt mein Respekt und mein persönlicher Dank!
Mit dem Freiwilligenzentrum STELLWERK hat unser Landkreis Günzburg darüber hinaus ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, das seiner Bezeichnung alle Ehre macht: Seit 2007 ist es die zentrale Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement in allen gesellschaftlichen Bereichen und für Freiwilligenarbeit. Hier werden Menschen beraten, die sich ehrenamtlich engagieren möchten und an Einrichtungen und Projekte vermittelt.
Da kann ich als Politiker nur gratulieren und den Hut vor diesen vielen freiwilligen Leistungen ziehen. Ich habe das Ehrenamt nach Kräften immer unterstützt. Dies gilt beispielsweise auch für die finanzielle Ausstattung vieler Sport- und Schützenvereine, die vom Freistaat über die Vereinspauschale gefördert werden. An der Einführung der Vereinspauschale, die ja auch haushaltsrechtlich abgesichert werden musste, habe ich von Anfang an engagiert mitgewirkt. Von 2006 bis 2022 sind mehr als 3,6 Millionen Euro in den Landkreis Günzburg geflossen. Im Jahr 2023 sind es knapp 440.000 Euro.
Ein großer Erfolg ist die Bayerische Ehrenamtskarte, mit der die Inhaber bei rund 5.000 regionalen und überregionalen Anbietern in ganz Bayern verschiedenste Vergünstigungen erhalten können. Für die vor über zehn Jahren erfolgte Einführung der Ehrenamtskarte durch den Freistaat Bayern hatte ich mich nachdrücklich eingesetzt. Es freut mich, dass für die vielen Ehrenamtlichen dieses sichtbare Zeichen der Anerkennung geschaffen werden konnte.
Auch das Amt der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt verleiht dem großen Einsatz der Ehrenamtlichen die ihm zustehende Bedeutung. Die Beauftragte unterstützt und fördert das Ehrenamt und ist Ansprechpartnerin bei Fragen und Anregungen rund um das ehrenamtliche Engagement in Bayern.