LEGOLAND
17. Oktober 2023
LEGOLAND ist heute der wesentliche touristische Baustein in unserem Landkreis. Tourismus überhaupt und die Entwicklung des Tourismus im Landkreis Günzburg waren zu Beginn meiner politischen Tätigkeit eher Fremdwörter. Das zarte Pflänzchen Schwäbischer Barockwinkel war neben vielen bedeutenden Sakralbauten und Museen lediglich ein Anziehungspunkt für Eingeweihte. Millionen waren da nicht zu begeistern. Immer wieder haben wir uns darüber unterhalten, welche Schwerpunkte zu setzen sind, um touristisch eine höhere Aufmerksamkeit zu erfahren. Ein wirklicher Volltreffer ist aber lange Zeit ausgeblieben.
Als ich 1997 erfahren habe, dass LEGOLAND über einen Standort in Süddeutschland, in der Schweiz, in Österreich oder im nördlichen Italien nachdenkt, wusste ich vom ersten Moment an, dass ein derartiger Freizeitpark für uns so etwas wie ein Sechser im Lotto wäre. Zunächst habe ich mir dann den Freizeitpark in Billund angeschaut. Da bin ich mit der Überzeugung nach Hause gefahren, dass wir uns die Chance nicht entgehen lassen dürfen, Standort eines weiteren LEGOLAND-Freizeitparks zu werden.
Das MUNA-Gelände in Denzingen bzw. Kötz war für mich relativ schnell erste Wahl. Sämtliche benötigten Grundstücke befanden sich im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, federführend war das Bundesministerium für Finanzen mit unserem Wahlkreisabgeordneten und Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel an der Spitze. Baugenehmigungsbehörde war die Große Kreisstadt Günzburg. Von dort wurde frühzeitig signalisiert, dass großes Interesse besteht. Für die Verkehrsinfrastruktur und die überörtliche Planung war ich als Chef der Obersten Baubehörde zuständig. Seitens des Landkreises hat Landrat Hubert Hafner tatkräftige Unterstützung zugesagt. Auf die Regierung von Schwaben war in jeder Beziehung Verlass. Regierungspräsident Schmid hat die auf Verwaltungsebene zu leistenden Herausforderungen persönlich in die Hand genommen und souverän gemeistert.
Aufgrund der konzernintern festgelegten Entscheidungskriterien hatten wir von Anfang an gute Karten. Ein Standort im Fadenkreuz der Bundesautobahnen A 7 und A 8 sowie der IC-Haltepunkt Günzburg und die hohe Kaufkraft im süddeutschen Bereich passten den Verantwortlichen ins Bild und ins Konzept. Die gute verkehrsmäßige Erschließung war von allergrößter Bedeutung. Die vollständige Endmunitionierung des Geländes hat Dr. Theo Waigel frühzeitig zugesagt und für ein schnelles Genehmigungsverfahren habe ich mein Wort gegeben. Der angebotene Kaufpreis war attraktiv. Er bewegte sich eher im Lockvogelbereich als dass LEGOLAND den Preis als Zumutung empfunden hätte. Mir war zudem wichtig, dass auf einem Gelände, das ich vor allem mit den Schrecken des 2. Weltkriegs in Verbindung gebracht habe, jetzt ein Platz entsteht, auf dem sich Kinder tummeln, auf dem Kinder spielen und auf dem Kinder gemeinsam mit Eltern und/oder Großeltern das Leben genießen.
Von großer Bedeutung war, dass sich der ehemalige CEO von LEGO Kjeld Kirk Kristiansen Anfang 1998 das MUNA-Gelände selbst angeschaut und mit einem guten Gefühl – so sagte er es mir – die Heimreise angetreten hat. Wichtig war ihm vor allem auch die nahezu einheitliche Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für dieses Vorhaben.
Bis zur endgültigen Standortentscheidung gab es intensive Verhandlungsrunden, wochenlanges Schweigen, erneute Nachfragen, aber lange Zeit keine eindeutigen Signale. Als es dann hieß, dass die Entscheidung am 9. September 1999 verkündet wird hatte ich die eine oder andere schlaflose Nacht. Wettbewerber war ein Gelände im Einzugsgebiet von Tokio. Meine japanischen Gesprächspartner hatten mir zwar signalisiert, dass ihr Standort wohl wegen nicht vorhandener Erweiterungsmöglichkeiten Günzburg nicht gefährden dürfte. Dennoch war das Rennen bis zuletzt offen, da für LEGO der japanische Markt immer bedeutender wurde. In letzter Minute wurde dann auch noch das eine oder andere Zugeständnis gemacht. Als am 9. September 1999 die Entscheidung für Günzburg bekanntgegeben wurde ist vielen ein Stein vom Herzen gefallen. LEGOLAND in unserer Heimat, das war und ist für die Stadt, den Landkreis und die gesamte Region ein großer Gewinn.
LEGOLAND hatte schon kurze Zeit nach der Eröffnung mehr Besucherinnen und Besucher als die bis dahin größte Besucherattraktion in Schwaben bzw. Bayern, nämlich Schloss Neuschwanstein. LEGOLAND beschäftigt im Sommer bis zu 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. LEGOLAND hat maßgeblich dafür gesorgt, dass die Übernachtungszahlen bei uns fast eine Million im Jahr erreichen. LEGOLAND hat Günzburg weit über die Region hinaus zu einem positiven Bekanntheitsgrad verholfen und LEGOLAND stärkt die Wirtschaftskraft im Landkreis ungemein.
Vom Zeitpunkt der Standortentscheidung bis zur Eröffnung von LEGOLAND wurde heftig geplant und schnell entschieden. Die erforderlichen behördlichen Genehmigungen erfolgten innerhalb der vereinbarten Zeitspanne von einem Jahr. Mit den Bauarbeiten konnte erst nach Abschluss der Entmunitionierung begonnen werden. Im MUNA-Gelände waren während des 2. Weltkriegs ca. 60.000 Bomben, 33.800 Granaten und 2.800 Panzerfäuste gelagert. Vieles davon wurde am Ende des 2. Weltkriegs gesprengt. Teile der Waffen vergruben sich im Boden, andere flogen durch die Luft und lagen dann irgendwo. Vieles von den „Resten“ wurde nach dem Krieg entsorgt aber bei weitem nicht alles. Viele von uns können sich noch daran erinnern, dass das MUNA-Gelände militärisches Sperrgebiet war und nicht betreten werden durfte. Nicht alle, insbesondere Heranwachsende, haben sich stets daran gehalten. Gott sei Dank ist nichts Ernsthaftes passiert. Über einen längeren Zeitraum hielten sich auf dem Gelände auch amerikanische Streitkräfte auf. Die Nutzung war wenig umweltgerecht. Bei den Entmunitionierungsarbeiten wurden 16,5 Millionen Einzelstücke von Waffen gefunden, die alle entfernt worden sind sowie manche Hinterlassenschaften der Amerikaner. Hierfür sind Kosten in Höhe von 34 Millionen D-Mark entstanden.
Am 17. Mai 2002 hat der damalige Chef des Projekts John Jakobsen das LEGOLAND Deutschland mit über 40 Attraktionen eröffnet, damals der größte LEGOLAND-Park der Welt mit einem Investitionsvolumen von ca. 150 Millionen Euro. Schon im ersten Jahr besuchten das LEGOLAND 1,3 Millionen Gäste. Heute dürften es ca. 2 Millionen oder mehr sein.
Am 18. Juli 2008 eröffnete das Legoland Deutschland nach sieben Monaten Bauzeit das Legoland Feriendorf östlich des Freizeitparks. Das Feriendorf bestand zunächst aus 45 Ferienhäusern, einem Caravan-Stellplatz, einem Zentralgebäude mit Restaurant und Spielplätzen. Im Jahr 2011 folgten neue Themenzimmer und ab 2013 kamen drei neue Hotel-Burgen und 39 Campingfässer hinzu. Die größte Investition des Feriendorfes kam im Jahr 2018 hinzu. Für 26,6 Millionen Euro wurde das Pirateninsel-Hotel erbaut. Seit der Eröffnung des Freizeitparks sind die Übernachtungszahlen bei den externen Günzburger Unterkünften um mehr als 80 Prozent gestiegen.
Das Unternehmen investiert weiter: Mehr als 15 Millionen Euro kostete der neue Themenbereich Lego Mythika. 2024 wird der neue Peppa-Wutz-Freizeitpark dazu kommen sowie ein weiteres Hotel für 320 Gäste mit Restaurant für 500 Personen. Eindrucksvoll ist, wie deutlich sich das Unternehmen zum Standort Günzburg bekennt.
Weit mehr als „nur“ über die Klötzchenwelt strahlt inzwischen der gesamte Landkreis Günzburg als Tourismus-Destination, die den zahlreichen Gästen aus Deutschland und Europa sehr, sehr viel zu bieten hat. Erfreulich ist, dass sich die Gäste zwischenzeitlich auch den Landkreis und die Stadt anschauen. An sonnigen Tagen bekommt man in den zahlreichen Cafés und Gaststätten in der Günzburger Innenstadt kaum einen Platz. Für mich ist all dies ein eindeutiger Beleg dafür, dass jede Minute Zeit, die ich als Ihr Landtagsabgeordneter in dieses Leuchtturm-Projekt investiert habe, wichtig und richtig war!
LEGOLAND ist heute der wesentliche touristische Baustein in unserem Landkreis. Tourismus überhaupt und die Entwicklung des Tourismus im Landkreis Günzburg waren zu Beginn meiner politischen Tätigkeit eher Fremdwörter. Das zarte Pflänzchen Schwäbischer Barockwinkel war neben vielen bedeutenden Sakralbauten und Museen lediglich ein Anziehungspunkt für Eingeweihte. Millionen waren da nicht zu begeistern. Immer wieder haben wir uns darüber unterhalten, welche Schwerpunkte zu setzen sind, um touristisch eine höhere Aufmerksamkeit zu erfahren. Ein wirklicher Volltreffer ist aber lange Zeit ausgeblieben.
Als ich 1997 erfahren habe, dass LEGOLAND über einen Standort in Süddeutschland, in der Schweiz, in Österreich oder im nördlichen Italien nachdenkt, wusste ich vom ersten Moment an, dass ein derartiger Freizeitpark für uns so etwas wie ein Sechser im Lotto wäre. Zunächst habe ich mir dann den Freizeitpark in Billund angeschaut. Da bin ich mit der Überzeugung nach Hause gefahren, dass wir uns die Chance nicht entgehen lassen dürfen, Standort eines weiteren LEGOLAND-Freizeitparks zu werden.
Das MUNA-Gelände in Denzingen bzw. Kötz war für mich relativ schnell erste Wahl. Sämtliche benötigten Grundstücke befanden sich im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, federführend war das Bundesministerium für Finanzen mit unserem Wahlkreisabgeordneten und Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel an der Spitze. Baugenehmigungsbehörde war die Große Kreisstadt Günzburg. Von dort wurde frühzeitig signalisiert, dass großes Interesse besteht. Für die Verkehrsinfrastruktur und die überörtliche Planung war ich als Chef der Obersten Baubehörde zuständig. Seitens des Landkreises hat Landrat Hubert Hafner tatkräftige Unterstützung zugesagt. Auf die Regierung von Schwaben war in jeder Beziehung Verlass. Regierungspräsident Schmid hat die auf Verwaltungsebene zu leistenden Herausforderungen persönlich in die Hand genommen und souverän gemeistert.
Aufgrund der konzernintern festgelegten Entscheidungskriterien hatten wir von Anfang an gute Karten. Ein Standort im Fadenkreuz der Bundesautobahnen A 7 und A 8 sowie der IC-Haltepunkt Günzburg und die hohe Kaufkraft im süddeutschen Bereich passten den Verantwortlichen ins Bild und ins Konzept. Die gute verkehrsmäßige Erschließung war von allergrößter Bedeutung. Die vollständige Endmunitionierung des Geländes hat Dr. Theo Waigel frühzeitig zugesagt und für ein schnelles Genehmigungsverfahren habe ich mein Wort gegeben. Der angebotene Kaufpreis war attraktiv. Er bewegte sich eher im Lockvogelbereich als dass LEGOLAND den Preis als Zumutung empfunden hätte. Mir war zudem wichtig, dass auf einem Gelände, das ich vor allem mit den Schrecken des 2. Weltkriegs in Verbindung gebracht habe, jetzt ein Platz entsteht, auf dem sich Kinder tummeln, auf dem Kinder spielen und auf dem Kinder gemeinsam mit Eltern und/oder Großeltern das Leben genießen.
Von großer Bedeutung war, dass sich der ehemalige CEO von LEGO Kjeld Kirk Kristiansen Anfang 1998 das MUNA-Gelände selbst angeschaut und mit einem guten Gefühl – so sagte er es mir – die Heimreise angetreten hat. Wichtig war ihm vor allem auch die nahezu einheitliche Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für dieses Vorhaben.
Bis zur endgültigen Standortentscheidung gab es intensive Verhandlungsrunden, wochenlanges Schweigen, erneute Nachfragen, aber lange Zeit keine eindeutigen Signale. Als es dann hieß, dass die Entscheidung am 9. September 1999 verkündet wird hatte ich die eine oder andere schlaflose Nacht. Wettbewerber war ein Gelände im Einzugsgebiet von Tokio. Meine japanischen Gesprächspartner hatten mir zwar signalisiert, dass ihr Standort wohl wegen nicht vorhandener Erweiterungsmöglichkeiten Günzburg nicht gefährden dürfte. Dennoch war das Rennen bis zuletzt offen, da für LEGO der japanische Markt immer bedeutender wurde. In letzter Minute wurde dann auch noch das eine oder andere Zugeständnis gemacht. Als am 9. September 1999 die Entscheidung für Günzburg bekanntgegeben wurde ist vielen ein Stein vom Herzen gefallen. LEGOLAND in unserer Heimat, das war und ist für die Stadt, den Landkreis und die gesamte Region ein großer Gewinn.
LEGOLAND hatte schon kurze Zeit nach der Eröffnung mehr Besucherinnen und Besucher als die bis dahin größte Besucherattraktion in Schwaben bzw. Bayern, nämlich Schloss Neuschwanstein. LEGOLAND beschäftigt im Sommer bis zu 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. LEGOLAND hat maßgeblich dafür gesorgt, dass die Übernachtungszahlen bei uns fast eine Million im Jahr erreichen. LEGOLAND hat Günzburg weit über die Region hinaus zu einem positiven Bekanntheitsgrad verholfen und LEGOLAND stärkt die Wirtschaftskraft im Landkreis ungemein.
Vom Zeitpunkt der Standortentscheidung bis zur Eröffnung von LEGOLAND wurde heftig geplant und schnell entschieden. Die erforderlichen behördlichen Genehmigungen erfolgten innerhalb der vereinbarten Zeitspanne von einem Jahr. Mit den Bauarbeiten konnte erst nach Abschluss der Entmunitionierung begonnen werden. Im MUNA-Gelände waren während des 2. Weltkriegs ca. 60.000 Bomben, 33.800 Granaten und 2.800 Panzerfäuste gelagert. Vieles davon wurde am Ende des 2. Weltkriegs gesprengt. Teile der Waffen vergruben sich im Boden, andere flogen durch die Luft und lagen dann irgendwo. Vieles von den „Resten“ wurde nach dem Krieg entsorgt aber bei weitem nicht alles. Viele von uns können sich noch daran erinnern, dass das MUNA-Gelände militärisches Sperrgebiet war und nicht betreten werden durfte. Nicht alle, insbesondere Heranwachsende, haben sich stets daran gehalten. Gott sei Dank ist nichts Ernsthaftes passiert. Über einen längeren Zeitraum hielten sich auf dem Gelände auch amerikanische Streitkräfte auf. Die Nutzung war wenig umweltgerecht. Bei den Entmunitionierungsarbeiten wurden 16,5 Millionen Einzelstücke von Waffen gefunden, die alle entfernt worden sind sowie manche Hinterlassenschaften der Amerikaner. Hierfür sind Kosten in Höhe von 34 Millionen D-Mark entstanden.
Am 17. Mai 2002 hat der damalige Chef des Projekts John Jakobsen das LEGOLAND Deutschland mit über 40 Attraktionen eröffnet, damals der größte LEGOLAND-Park der Welt mit einem Investitionsvolumen von ca. 150 Millionen Euro. Schon im ersten Jahr besuchten das LEGOLAND 1,3 Millionen Gäste. Heute dürften es ca. 2 Millionen oder mehr sein.
Am 18. Juli 2008 eröffnete das Legoland Deutschland nach sieben Monaten Bauzeit das Legoland Feriendorf östlich des Freizeitparks. Das Feriendorf bestand zunächst aus 45 Ferienhäusern, einem Caravan-Stellplatz, einem Zentralgebäude mit Restaurant und Spielplätzen. Im Jahr 2011 folgten neue Themenzimmer und ab 2013 kamen drei neue Hotel-Burgen und 39 Campingfässer hinzu. Die größte Investition des Feriendorfes kam im Jahr 2018 hinzu. Für 26,6 Millionen Euro wurde das Pirateninsel-Hotel erbaut. Seit der Eröffnung des Freizeitparks sind die Übernachtungszahlen bei den externen Günzburger Unterkünften um mehr als 80 Prozent gestiegen.
Das Unternehmen investiert weiter: Mehr als 15 Millionen Euro kostete der neue Themenbereich Lego Mythika. 2024 wird der neue Peppa-Wutz-Freizeitpark dazu kommen sowie ein weiteres Hotel für 320 Gäste mit Restaurant für 500 Personen. Eindrucksvoll ist, wie deutlich sich das Unternehmen zum Standort Günzburg bekennt.
Weit mehr als „nur“ über die Klötzchenwelt strahlt inzwischen der gesamte Landkreis Günzburg als Tourismus-Destination, die den zahlreichen Gästen aus Deutschland und Europa sehr, sehr viel zu bieten hat. Erfreulich ist, dass sich die Gäste zwischenzeitlich auch den Landkreis und die Stadt anschauen. An sonnigen Tagen bekommt man in den zahlreichen Cafés und Gaststätten in der Günzburger Innenstadt kaum einen Platz. Für mich ist all dies ein eindeutiger Beleg dafür, dass jede Minute Zeit, die ich als Ihr Landtagsabgeordneter in dieses Leuchtturm-Projekt investiert habe, wichtig und richtig war!