Die Planungen des Neubaus eines straßenbegleitenden Radwegs auf der östlichen Seite der Staatsstraße St 2027 vom südlichen Ortsausgang Obergessertshausen bis zur Landkreisgrenze Unterallgäu und einer Querungshilfe in Muttershofen inklusive Erneuerung der Ortsdurchfahrt und Sanierung eines Teils der Staatsstraße außerorts südlich von Muttershofen gehen weiter voran. Dies teilt der Abgeordnete Alfred Sauter mit.
Der geplante Neubau eines straßenbegleitenden Radwegs auf der östlichen Seite der Staatsstraße St 2027 vom südlichen Ortsausgang Obergessertshausen bis zur Landkreisgrenze Unterallgäu erfolgt auf einer Länge von 1,5 km. Planungsunterlagen und Zuwendungsantrag für die Aufnahme in das Sonderprogramm „Stadt und Land“ wurden vom Staatlichen Bauamt Krumbach erarbeitet und über die Regierung von Schwaben zur Prüfung an das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr weitergeleitet. Anschließend erfolgt die Genehmigung der Maßnahme seitens des Bundesamts für Güterverkehr. Die voraussichtlichen Gesamtkosten betragen 790.000 Euro. Frühestmöglicher Baubeginn ist im Frühjahr 2022.
Die Herstellung der barrierefreien Querungshilfe in Muttershofen (innerorts im Bereich der Bushaltestelle), die Sanierung der Ortsdurchfahrt auf rund 600 m sowie der bestandsnahe Vollausbau der Staatsstraße 2027 südlich von Muttershofen auf rund 700 m werden von Anfang März bis Ende April 2022 durchgeführt. Bereits vor dem Jahreswechsel wird mit den Arbeiten begonnen, die ohne eine Sperrung der Staatstraße bewerkstelligt werden können. Die Gesamtkosten von rund 630.000 Euro werden durch Haushaltsmittel des Freistaats Bayern finanziert.
Alfred Sauter: „Es ist erfreulich, dass die Infrastruktur im Landkreis Günzburg für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer durch die finanzielle Förderung von Bund und Land weiter ausgebaut werden kann. Der Bedeutung der Baumaßnahmen für die Verkehrssicherheit im Landkreis wird dadurch in besonderer Weise Rechnung getragen.“