Im Rahmen des Projekts „zusammen digital“ wird in den kommenden Monaten in zunächst 15 bayerischen Kommunen die Einrichtung von Anlaufstellen für digitale Einsteiger unterstützt. Dies teilt der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter mit.
„Digitale Technologien haben Einzug in fast alle Lebensbereiche gehalten. Sei es mit dem Smartphone zur Kontaktpflege, mit Online-Angeboten von Banken oder bei der Nutzung des Handytickets im Nah- und Fernverkehr. Damit bedeutet soziale Teilhabe heute auch digitale Teilhabe“, so Alfred Sauter.
Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung hat großes Interesse, mehr digitale Fähigkeiten zu erwerben. Aus diesem Grund wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales das Projekt „zusammen digital“ initiiert, unterstützt durch das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.
Ziel ist es, ein niedrigschwelliges und kostenfreies Beratungsangebot von jungen Menschen für alle Menschen in den teilnehmenden Kommunen zu Fragestellungen rund um „Smartphone und Tablet“ aufzubauen. Digital affine junge Menschen aus den ortansässigen Vereinen und Verbänden, Schulen und der offenen Jugendarbeit führen die Beratung durch. Über den gesamten Zeitraum von 12 Monaten stehen ihnen Fachkräfte des JFF beratend zur Seite.
Alfred Sauter: „Es ist wichtig, die Menschen auch in Zeiten des Wandels nicht allein zu lassen. Durch den generationenübergreifenden Charakter von ‚zusammen digital‘ werden nicht nur die Menschen beim Erwerb digitaler Alltagskompetenzen unterstützt. Das Projekt wird vielmehr auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in den teilnehmenden Kommunen stärken.“
Interessierte Kommunen können sich bis zum 15. März 2023 um die Teilnahme an „zusammen digital“ bewerben. Nähere Informationen finden sich zudem unter www.zusammen-digital.de.
Projektstart ist im April 2023, der Zeitraum der Förderung sind 12 Monate. Die Kommune erhält zur Projektumsetzung eine finanzielle Förderung in Höhe von 6.000 Euro. Bei einer Projektverlängerung um 12 Monate werden zusätzlich 3.000 Euro zur Verfügung gestellt.